Ein so prestigeträchtiges Gebäude wie die Elbphilharmonie muss für alle Hamburgerinnen und Hamburger – auch die 3.000 blinden und rund 40.000 sehbehinderten Menschen – gefahrlos zugänglich sein. Den Worten der Verantwortlichen müssen jetzt schnell Taten folgen und normgerechte, gut sichtbare Stufenmarkierungen angebracht werden. Wir hoffen, dass die Elbphilharmonie nicht nur architektonisch und musikalisch Maßstäbe setzt, sondern auch bei der Barrierefreiheit.
(Heiko Kunert, Geschäftsführer des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg, über gefährliche Stolperfallen in der Elbphilharmonie)
tja, da müssen wir noch ein wenig weiter arbeiten…Viele’n Menschen ist das ja überhaupt nicht bewusst… Teilhabe, Inklusion, Barrierefreiheit, das sind alles Dinge, für die noch viel zu wenig Bewusstsein vorhanden ist. hier müsste ein entsprechendes Seminarangebot „Inklusion“ in diversen Studienfächern existieren, ebenso müssten Behörden z.B. bei Bauabnahmen darauf achten.also auf gehts Richtung NeuesBewusstsein
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Hat dies auf iviisterx's Blog rebloggt.
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Hallo,
als relativ normal sehender Vater eines kleinen nicht so viel sehenden Kindes, hat mir persönlich die Erfahrung unter einer Simulationsbrille sehr sehr eindrucksvolle Erfahrungen beschert. Insbesondere den Nutzen von Treppenmarkierungen habe ich sofort eingesehen. Da ist also selbst für sensibilisierte Menschen noch etwas drin. Persönliche Erfahrung ist extrem mächtig. Es könnte also eine gute Idee sein, die zuständigen Herren und Damen mit einer solchen persönlichen Erfahrung zu konfrontieren. Markierungen könnte man, um den Unterschied darzustellen temporär mit geeignetem Klebeband anbringen.
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