„ich komme nach Hamburg und möchte auf ein Konzert gehen“, sagte die PR-Kollegin aus Berlin und fragte die bezaubernde Anna und mich, ob wir mitkommen wollten. Unter Anderem schlug sie The Magnetic Fields vor. Die kannte ich nicht. Daher mal schnell Last.fm und Youtube konsultiert…
…Und für interessant befunden. Indie-Folk oder sowas.
So gingen wir am Montag in die Fabrik nach Altona. Irritierend war die Ankündigung „Heute kein Getränkeausschank“. Die Garderobe war geschlossen. „Dafür haben wir heute Stühle“, war die hanseatisch-lapidare Alternative. So saß man und war gespannt, was nun wohl kommen sollte…
…Es kamen fünf Musikerinnen und Musiker, die Gitarren, Ukulele und Cello sanft und harmonisch zu kantig-schönen Stimmen spielten. Die Lieder waren mehr Folk und weniger Indie als ich angenommen hatte. Musik zum Zuhören eben. Und nur sehr selten hat man das Fabrik-Publikum so ruhig und andächtig lauschend erlebt. Das lag auch an den feinsinnig-bösen Texten…
…Fazit: Anders als gedacht, dafür um so lohnenswerter – eine tolle Konzert-Überraschung.
Toller Tipp, diese wundersame Musik. Ich kam über einen riesen Umweg (bastle gerade an einem Programm „Vorsicht an der Bahnsteigkante-Geschichten die in Zügen spielen, Lieder die von Fernweh singen und Tote auf den Gleisen“) zu Ihrem Blog, werd öfter reinschneien.
Wenn´s etwas mehr (Indie-Folk-Punk) sein darf: Frank Turner ist zu empfehlen, allerdings live schon sehr laut…
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Danke für den Musiktipp und fürs Vorbeischauen. Das Programm klingt ja interessant…
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