Für einen TAZ-Artikel über Barrierefreiheit im Netz hat mich Mark Heywinkel interviewt. In seinem Text heißt es einleitend:
Um seinen Wohnort in Google Street View unkenntlich zu machen, hätte Heiko Kunert mit dem Mauszeiger eine rote Markierung darüber platzieren müssen. Für den 34-Jährigen unmöglich, denn er ist seit seinem siebten Lebensjahr blind.
„Buzz, Wave, die neue Instantsuche – das meiste, was Google neu entwickelt, steckt für Blinde voller Barrieren“, erklärt Kunert. Und wenn schon der Suchmaschinenriese nur zweitrangig Rücksicht auf Blinde und Sehbehinderte nimmt, investieren weniger finanzstarke Websitebetreiber erst recht nicht in barrierefreie Angebote.
Den vollständigen Artikel finden Sie bei taz.de.
Ergänzend möchte ich auf ein Gespräch hinweisen, das ich mit Meike Martin vom Piratenradio zum selben Thema geführt habe. Sie können es auf der Seite der Flaschenpost nachhören.
Ein Gedanke zu „Accessibility: Google voller Barrieren“